| ||||||||||||||||
Die Stammbesatzung |
||||||||||||||||
Henning H. Wenzel ist seit einigen Jahren Wahl-Dresdner, und das mit voller Absicht. Sein Hauptanliegen als Autor ist es, zu unterhalten. Das führt zwar manchmal zu Tränen, und nicht nur zu denen aus Freude, doch wurde noch nie mit Gegenständen nach ihm geworfen. Sein bevorzugtes Zitat ist: "Die Kunst der Künste ist die Kunst, von der Kunst zu leben. Der wahre Künstler ist jedoch der, der das nicht muss." Wer das gesagt hat, hat er vergessen. Darum behauptet er, es sei von ihm selbst, denn behaupten kann schließlich ein jeder alles. |
||||||||||||||||
Francis Mohr - ein Mann im D-Zug des Lebens. Würde lieber im Bummelzug sitzen. Freund der Short-Storie und des Portweins. Wäre gern beim Begräbnis von Comedy einer der Sargträger. In den Tiefen seiner Selbst bekennender Vater. Er ist konservativer, als ihm lieb ist. Mehr Infos: www.francis-mohr.de |
Foto: Olga Meier-Sander |
|||||||||||||||
Lars Hitzing ist leidenschaftlicher Kletterer, bekennender Rollenspieler, stolzer Familienvater und ansonsten ein universeller Dilettant. Wenn es ein Motto in seinem Leben gibt, dann ist das "Selbermachen!". Sein Anspruch ist es, mit feiner Ironie zu unterhalten und den ganz alltäglichen Wahnsinn literarisch zu verarbeiten. Mehr Infos: www.lars-hitzing.de |
||||||||||||||||
Frühere Stammautoren der Phrase4 | ||||||||||||||||
Sabine Dreßler ist Meisterin im Katastrophieren, eine Gabe, die ihr manch schlaflose Nacht, aber auch einige psychotische Texte einbrachte. In den letzten drei Jahren hat sie sich auch zur Meisterin des Windelnwechselns qualifiziert und ansonsten über Väter, Mütter und Liebe geforscht. Nun sehnt sie sich wieder danach, beim Schreiben maßlos zu übertreiben, als sich Kriterien wissenschaftlicher Objektivität zu beugen. Deswegen hat sie sich ein Notizbuch gekauft, dass sie nun wieder fleißig in Straßenbahn, Bett und Cafés bekritzelt. Nachdem Sabine am 20.09.2016 ihren Abschied aus der Phrase4 bekannt gegeben hatte, ist sie seit dem 13.12.2023 wieder mit dabei.
|
Foto: Olga Meier-Sander |
|||||||||||||||
Gäste auf der Phrase4-Couch | ||||||||||||||||
Dem 1979 im beschaulichen Löbau geborenen Roman Israel wird es leichter fallen, die Dinge aufzuzählen die er noch nicht gemacht hat, als andersrum. Er studierte Physik, Germanistik und Philosophie in Dresden. Arbeitete als Garderobenkraft, Museumswärter, Texter, Verpacker, Tester für Computerchips, Buchantiquar, Lehrer, Lektor, Bühnenhelfer, Nachtwächter, Filmkomparse und Grünanlagenpfleger. Seit 2016 lebt er nomadisch, z.B. in Berlin, Leipzig, Dresden oder da, wo es ihn gerade hin verschlägt. Über das Vagabundenleben berichtet sein Essayband "Minimal ist besser. Vom süßen Leben ohne Besitz" (Mikrotext-Verlag Berlin 2018). Roman Israel schreibt Prosa und Lyrik, macht Hörspiele und Filme. Sein Romandebut "Caiman und Drache" erschien 2014 im Wiener Luftschacht Verlag. Sein zweiter Roman "Flugobst" erschien 2017 ebenfalls bei Luftschacht. Er erhielt Arbeitsstipendien für die Villa Decius in Krakau/PL, das Gerhart-Hauptmann-Haus in Agnetendorf/PL und das Literaturhaus in Prag/CZ. 2018 war er Stipendiat der Mährischen Landesbibliothek in Brünn/CZ. 2019 ist er Stipendiat am Edith-Stein-Haus in Breslau/PL. Roman Israel sitzt im Vorstand des Schriftstellerverbandes Sachsen und gehört zur Stammcrew der Lesebühnen Reformbühne Heim & Welt, Sax Royal und Book Brothers in Berlin, Dresden und Leipzig. Außerdem betreibt er einen YouTube-Kanal, auf dem er wöchentlich neue Texte hochlädt. Mehr Infos: romanisrael.de Verstärkung am: 21. Mai 2019 |
Foto: Jörg Singer |
|||||||||||||||
Udo Tiffert, Jahrgang 1963, in Niesky geboren, Lausitzer, Autor und Mitglied der Lesebühne Cottbus, Sächsischer Meister im Poetry Slam 2009, veröffentlicht Gedichte, Geschichten und manchmal Kabarettexte. Mehr Infos: www.udotiffert.de Verstärkung am: 19. März 2019 |
||||||||||||||||
Der Görlitzer Popliterat Mike Altmann wuchs als egoistisches Einzelkind auf. Mit zehn Daumen an zwei linken Händen kam keinerlei produktive Tätigkeit infrage. Also verdingte er sich als freier Schreiberling bei der Sächsischen Zeitung, als Moderator im Radio, bei der Pressestelle der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag und als Kommunikationsberater. Inzwischen hat ihn seit Weg zurück nach Görlitz geführt, wo er mit Kompagnon Axel Krüger Teil der Görlitzer Lesebühne "Hospitalstraße" ist. Geimeinsam haben beide zwei Bücher veröffentlicht. Mike Altmann tritt oft bei Poetry Slams auf, wo er regelmäßig im Finale landet - wie etwa zuletzt bei den sächsischen Meisterschaften.
Mehr Infos: www.facebook.com/Hospitalstrasse/ Verstärkung am: 15. Januar 2019 Foto: Apolonia Wieland |
||||||||||||||||
Ulf Grossmann wurde 1968 in Freiberg geboren. Sein literarisches Schaffen umfasst verschiedene Veröffentlichungen in den Bereichen Lyrik, Belletristik und Rezensionen in Zeitschriften und Anthologien. Dafür wurde er in den letzten Jahren mit mehreren literarischen Preisen ausgezeichnet. Gemeinsam mit Axel Helbig ist er Mitherausgeber von "Skeptische Zärtlichkeit" (zur jungen deutschsprachigen Lyrik) im Leipziger Literaturverlag. Zuletzt erschienen von ihm 2017 der Erzählungsband "Bescherung" im Dresdner Buchverlag sowie 2018 der Gedichtband "Nachtränder" in Elifverlag. Ulf Großmann lebt in Dresden. Verstärkung am: 20. November 2018 |
||||||||||||||||
Arne Hirsemann wurde 1986 auf dem Fischland-Darß-Zingst geboren. Er schreibt und lebt in Leipzig. 2015/16 war er Stadtschreiber im thüringischen Heilbad Heiligenstadt. Neben Anthologiebeiträgen erschien zuletzt: "Heiligenstädter Miniaturen - Ansichten eines Stadtschreibers" (Cordier-Verlag, Heiligenstadt, 2016). Mehr Infos: www.arnehirsemann.de Verstärkung am: 20. März 2018 Foto: Claudia Götze |
||||||||||||||||
Christian Kreis wurde 1977 in Bernburg geboren. Er studierte in Halle Soziologie und Politik und anschließend am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, wo er auch als Lehrkraft für literarisches Schreiben tätig war. 2008 erhielt er den Georg-Kaiser-Förderpreis des Landes Sachsen-Anhalt. Veröffentlichte mehrere Bücher, schreibt auf Fixpoetry die Monatskolumne "eingekreist" und betreibt in Halle die Lesebühne "Kreis mit Berg". Zuletzt wurde er Landesmeister im Poetry Slam von Sachsen-Anhalt 2016. Verstärkung am: 16. Januar 2018 |
||||||||||||||||
Während der gemeine Autor mit einer Lesebühne gut ausgelastet ist, hat Michael Bittner die Mitgliedschaft in gleich 3 Veranstaltungsreihen vorzuweisen. Da wäre zum einen Sax Royal im Dresdner Kulturzentrum scheune, dazu der "Grubenhund" in Görlitz und das "Zentralkomitee" in Berlin. Hinzu kommt sein Engagement für den Livelyrix e.V., der mit "Literatur Jetzt!" das jährliche Festival zeitgenössischer Literatur in Dresden veranstaltet. Einem breitem Publikum ist Michael Bittner jedoch wegen seiner Kolumnen und Satiren in der Sächsischen Zeitung bekannt. Vor allem die Rubrik "Besorgte Bürger" sorgt derzeit für reichlich Auseinandersetzung. Einzelne Texte erschienen auch schon in der taz, der Süddeutschen Zeitung und im Guardian. In Buchform veröffentlichte Michael Bittner ausgewählte Kolumnen in der Edition Azur. Zuletzt den Titel: "Der Bürger macht sich Sorgen". Verstärkung am: 11. Dezember 2018 und 21. November 2017 |
||||||||||||||||
Man kann nur von wenigen Gästen behaupten dass sie es gewohnt sind, die Welt von oben zu betrachten. Auf Wiete Lenk trifft dies in jedem Falle zu. Die Dresdnerin begann nach dem Abitur als Stewardess (zur See), studierte dann Betriebswirtschaft und später Biografisches u. Kreatives Schreiben. Heute arbeitet sie als Dozentin, Schreibtherapeutin und Autorin. Wiete Lenk darf sich nicht nur "Master of Arts" nennen, sondern ist auch noch Preisträgerin mehrerer Literaturausschreibungen (u.a. Dresdner Miniaturen, Nordhessischer AutorInnenpreis) und wiederholte Stipendiatin der Kulturstiftung Sachsens. 2013 erschien beim Kölner Schröer-Verlag ihr Erzählband "Drei Wochen drüber". Demnächst wird beim Dresdner Verlag Zwiebook ihr Erzählband "Krähenbeisser" erscheinen. Verstärkung am: 19. November 2019 und 19. September 2017 |
||||||||||||||||
Jens-Uwe Sommerschuh ist Kolumnist und Musikkritiker bei der Sächsischen Zeitung und Autor mehrerer Bücher, so unter anderem bei Editia und Zwiebook, wo auch die Autoren der Phrase4 eine veröffentlichende Heimat gefunden haben. 2016 überzeugte er mit dem Roman "Mimi" und der Sammlung von Kolumnen "Das erste Buch Vivaldi". Sommerschuh lebt in Dresden und auf der italienischen Insel Alicudi. Verstärkung am: 15. Mai 2018 und 16. Mai 2017 |
||||||||||||||||
Moritz7 wurde 1975 geboren, ist Magister der Philosophie und Germanistik, und lebt als freischaffender Lektor in Dresden. Seit über zehn Jahren liest er auf diversen Kleinkunstbühnen und Poetryslams in Dresden und Umgebung seine oft sehr knapp gefassten Gedichte und Prosatexte. Einige seiner Gedichte wurden durch den Dresdner Liedermacher Thomas Lautenknecht vertont. Als Gründungsmitglied war Moritz7 fester Bestandteil der Lesebühne "Die silbernen Reiter". Verstärkung am: 21. März 2017 |
||||||||||||||||
Stefan Seyfarth - geboren 1977 in Zeulenroda. Diplomforstwissenschaftler, Erzieher und Poet. Co-Moderator des livelyriX Poetry Slams in Dresden und Autor der Lesebühne Sax Royal. Gewinner zahlreicher Poetry Slams in der ganzen Republik. Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien und literarischen Zeitschriften. Sein Lyrikband dresden dilemma (Voland & Quist) erschien 2004. Verstärkung am: 17. September 2019 und 17. Januar 2017 |
||||||||||||||||
Wer sich mit der lokalen Literaturszene Dresdens beschäftigt, wird unweigerlich über Konstatntin Turra stolpern. Seit 2007 ist er Stammmitglied des "Poetengeflüsters" im "Lingnerschloss" Dresden, seit 2010 als Moderator des "Limit Jazz Poetryslams" in den Dresdner Kasematten und später im Kino "Schauburg" unterwegs. Von 2009 bis 2013 war er zudem Mitglied der bekannten Lesebühne "Lettermen". Seit 2011 moderiert Konstantin Turra den Dresdner "Comedyslam", seit 2012 ist er Teil des Singer-Songwriter-Duos "SAND@THE BUTTERBROT" und von 2013 bis 2016 zog er als LITERATURverführer mit der Lesebühne "Die Silbernen Reiter" das Publikum Monat für Monat ins "projekttheater" in der Dresdner Neustadt. Gerade erschien im Dresdner zwiebook-Verlag sein Debüt: "Warum ich keine Karriere gemacht habe". Verstärkung am: 15. November 2016 |
||||||||||||||||
Anne - Irgendwann irgendwo geboren, normal schlechte Kindheit, normal aussehend, normal lebensmüde, einigermaßen gehalten, irgendwas gelernt, arbeitet momentan mit Menschen. Lebt in Dresden, beschäftigt sich oft mit Buchstaben, mit Geräuschen, dem Haarsträubenden und den Kontroversen des Lebens. Denkt öfter nach, weiß aber nicht warum. Sucht nicht den Sinn, sondern Perspektiven. Übt sich gern in schwammigen Aussagen, um den Rest zu verwirren oder entwirren. Manchem mögen ihre Worte zu hart sein, aber ist es nicht das Leben selbst? Verstärkung am: 15. März 2016 |
||||||||||||||||
Marie Sanders (Marilisa), gebürtig in einem beschaulichen Ort im Süden, schreibt über Schönes und Schreckliches, über das sie stolpert - auf langen Reisen durch nur anfangs fremde Länder oder vor der eigenen Haustüre im schönen Dresden, vor der sie gelegentlich auch literarisch kehrt. Sie sammelt Erinnerungen und schöne Sätze und bastelt daran, mal mit dem geschätzten, Klebstoff der Melancholie, mal mit den feinen Fäden der Satire. Foto: © The Schwartzman P. Vanderbuilt Verstärkung am: 13. Dezember 2016, sowie am 10. Oktober und 17. November 2015 |
||||||||||||||||
Gerda Koci, die von ihren Enkeln nur die Trabioma geannt wird, hat ein Leben für unzählige Geschichten hinter sich. Im Krieg geboren, ausgebombt und in der kargen Nachkriegszeit aufgewachsen, verdiente sie ihre Brötchen als Säuglingsschwester. Als wäre das Geschrei auf Arbeit nicht genug, zog sie noch vier eigene Kinder groß. Jetzt genießt sie ihre wohlverdiente Rente und hat endlich Zeit für alles, was früher nie möglich war. Gerda Koci schreibt gern Stories in sächsischer Mundart - ein Dresdner Original. Verstärkung am: 16. Juni 2015 |
||||||||||||||||
Jörg Stübing wurde 1964 in Magdeburg geboren. Er lernte den Beruf des Maschinenbauers. Nach der Armeezeit absolvierte er ein Studium der Technischen Kybernetik an der TU Dresden. Nach der Wende wechselte er an die Universität Leipzig und machte 1995 seinen Abschluss als Magister der Philosophie, der Politik- sowie der Editionswissenschaft. Bis 1999 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität und verließ diese, um die Galerie Treibhaus in Dresden zu gründen und zu leiten, anfangs auf eigene Faust, später als Vorstandsmitglied des Vereins. Seit 2002 ist er Inhaber der Buchhandlung "Büchers Best". Er ist Mitgründer von &quto;Die Verlagsgesellschaft", einem Dresdner Kleinverlag mit visuellem Schwerpunkt. Er ist Mitglied des "Societętstheater e. V." - aktiv bei der Organisation und Durchführung der Diskussionsreihe "Salon am Sonntag" und außerdem Mitveranstalter von "Forum Buch: Buchhändler und Literaten im Gespräch", einen regelmäßig stattfindenden öffentlichem Literaturforum. Verstärkung am: 19. Mai 2015 |
||||||||||||||||
Bonny-Lycen Henze floh vor fünf Jahren aus der brandenburgischen Provinz und hoffte in Dresden auf Erleuchtung, unendliche Weisheit und Wohlbefinden. So richtig gefunden hat sie von alledem noch nichts, weswegen sie und ihre urbane Lyrik wohltuend lakonisch, direkt, aber trotzdem immer auch ein ganzes Stück kapriziös daher kommt. Derartig den eigenen Launen unterworfen zu sein, ist zwar anstrengend, ließ sie aber 2012 ihren Gedichtband "Herzeigen" (Edition Winterwork) veröffentlichen und treibt sie seither auf Poetry Slams und Lesebühnen. Verstärkung am: 21. April 2015 |
||||||||||||||||
Kaddi Cutz wurde im März 1982 mit einiger Verspätung in der niedersächsischen Metropole Hannover geboren. Vielleicht fährt sie deshalb heute als Reisepoetin viel und gern mit dem Zug. Schon in jungen Jahren fand sie heraus, dass die Welt voller Tücken steckt, und verfasste zahlreiche theoretische Abhandlungen über deren fehlende Notwendigkeit. Trotzdem ereilte auch sie irgendwann der sogenannte "Ernst des Lebens". Nach einigen Jahren im katholischen Vechta, die sie sich mit ihrem Studium der Sozialen Arbeit und als Teil einer äußerst eigentümlichen WG ganz gut vertrieb, verschlug es sie nach einem kurzen Umweg über Hamburg schließlich nach Dresden. Einen nicht unerheblichen Teil ihrer Freizeit widmet sie dem Schreiben von Kurzgeschichten und Lyrik und trägt die Resultate seit 2010 auf deutschsprachigen Bühnen bei Poetry Slams und Lesungen vor. Weil es zu Hause aber auch sehr schön ist, ist sie außerdem Moderatorin des Poetry Slams "Geschichten übern Gartenzaun" in der Dresdner GrooveStation. Zudem arbeitet sie freiberuflich als Redakteurin und Texterin, steht jeden Tag auf und stellt sich den Absurditäten und Herausforderungen ihres oft kaddistrophalen Alltags. Aktuell schreibt sie an ihrem zweiten Kurzgeschichtenband. Ihr Erstling "Voll viel Geräusch" erschien im Mai 2014 beim Dresdner Buchverlag im Imprint ZWIEBOOK. Mehr Infos: kaddicutz.de Verstärkung am: 17. März 2015 |
||||||||||||||||
Für die Leipzigerin Grit Kurth ist Schreiben eine Leidenschaft, die ihr ein zweites Leben bescherte. Zunächst entstanden Gedichte und Geschichten - heimlich und verschämt. Ab 2011 trat sie dann mit ihren Werken in die Öffentlichkeit, hielt Lesungen und beteiligte sich an literarischen Projekten. Sie wurde Mitglied des Freie Literaturgesellschaft Leipzig e.V., der unter anderem den jährlichen Literarischen Frühling ausrichtet. In Borna geboren und im brandenburgischen Eberswalde aufgewachsen, zog sie zum Studium der Anglistik und Germanistik nach Leipzig. Hier fand sie auch eine Anstellung als Gymnasiallehrerin, die sie seit dem mit ungebrochener Liebe zum Unterrichten ausfüllt. Veröffentlicht wurden ihre Gedichte innerhalb der Anthologie "Der Mars vor der Haustür" (Vent-Verlag, 2012) und der Roman "Seelenbruder" (EINBUCH Buch- und Literaturverlag Leipzig, 2014). Mehr Infos: Freie Literaturgesellschaft Leipzig e.V. Verstärkung am: 17. Februar 2015 |
||||||||||||||||
Seit einigen Jahren schätzt sich Gesine Schäfer glücklich, Dresden als ihre Heimat benennen zu können. Die anhaltende Lust am Schreiben begleitet sie auf Schritt und Tritt, so dass von Rollenspielabenteuern über Lyrik bis hin zu Prosa so manches zu Papier gebracht wurde. Seit sie vor anderthalb Jahren auch Kurzgeschichten für sich entdeckte, ging sie dazu über, ihre Texte auf Sachsens Poetry Slams und Lesebühnen in den Mund zu nehmen, wie etwa auf der offenen Lesebühne "Dunstkreis" (welche sich im übrigen jederzeit über vorleswillige neue Gesichter freut!). Am liebsten lenkt sie die Gedanken der Zuhörer hin zum Skurrilen, Übersehenen, Verrückten und Morbiden, wobei sie stets darauf bedacht ist, dazu zu ermutigen, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Verstärkung am: 18. September 2018 und 20. Januar 2015 |
||||||||||||||||
Der in Dresden geborene Willi Hetze kann neben einem abgeschlossenen Studium der Soziologie und Psychologie auf zahlreiche Veröffentlichungen verweisen. Er schreibt Lyrik und Kurzprosa, die in Anthologien und Zeitschriften (u.a. in der Anthologie zum MDR-Literaturpreis 2013 und der "Federwelt") erscheinen, sowie zahlreiche journalistische Texte für Zeitungen. Seit 2012 ist er Vorsitzender des Dresdner Literaturner e.V., der im Literaturhaus Villa Augustin eine Schreibwerkstatt betreibt. Mit dem Verein verwirklichte er den Erzählband "Drei Worte". Seither las er auf zahlreichen Literatur-Veranstaltungen, z.B. der Bardinale, der Leipziger Buchmesse und der Dresdner Literaturmesse "schriftgut". 2009 gewann er den Sonderpreis der Hörothek im Rahmen des Jokers-Lyrikpreises und wurde für den poet|bewegt-Preis nominiert. Bei seiner zweiten Nominierung 2011 erhielt er den Preis der Jury in der Kategorie Prosa und den Publikumspreis. 2013 gewann er mit dem Preis der Literaturzeitschrift "Federwelt" einen weiteren Sonderpreis beim Jokers-Lyrikpreis. Mehr Infos: literaturner.de/verein/mitglieder/willi-hetze/ Verstärkung am: 20. September 2016 und 18. März 2014 |
||||||||||||||||
|